Was ist Ihre Wahl: Anime oder Cartoon?

Was ist Ihre Wahl: Anime oder Cartoon?

2D-Animation. Ein feines Handwerk von Kunsthandwerkern, die ohne die Hilfe jeglicher Technologie einzelne Zellen herstellen. Im Laufe der Zeit sind viele neue Softwareprogramme entstanden und wieder verschwunden. Im beteiligten Handwerk haben viele Veränderungen stattgefunden. Aber es lässt sich nicht leugnen, dass klassische Animatoren Neues schaffen.

Cartoon oder Anime: Wir sind mit Sonntags-Cartoons aufgewachsen. Mit der steigenden Nachfrage wurden Cartoon-Kanäle ins Leben gerufen, die ausschließlich der Massenproduktion von Shows in allen Animationsstilen dienten. Animationsfilme standen bei den Produktionshäusern im Vordergrund. Sie haben daraus eine Industrie gemacht und dabei Kompromisse bei der Qualität des Inhalts gemacht. Waren waren wichtig. Der Verkauf war sogar noch wichtiger.

Charaktere wurden geschaffen, um der Marktnachfrage gerecht zu werden, die sie erzeugen können. Eines der größten Beispiele war die völlige Missachtung der Figur Merida aus dem Disney-Film „Brave“. Merida war eine Kriegerin, die sich nie um ihre Haare kümmerte oder darum, wie man eine richtige Prinzessin war. Ihre Kenntnisse im Bogenschießen gingen an ihren Verehrern vorbei. Als Disney Merida-Puppen auf den Markt brachte, entsprach die Puppe mit ihrem kämmbaren Haar und dem üppigen Hintern den traditionellen Gesellschaftsregeln. Was für eine Schande!

Während das oben Gesagte zutrifft, gibt es noch einen weiteren, eher umstrittenen Aspekt der klassischen Zellanimation. Sein Genre. Disney, Pixar und Nickelodeon gelten als der amerikanische Animationsstil. Anime (kurz für Animation) ist ein japanischer Animationsstil. Die beiden haben ähnliche Formationsverfahren, unterscheiden sich jedoch wie Kreide und Käse. Ihre Fansekten sind Rivalen untereinander. Anime-Fans halten amerikanische Animationen für amateurhaft. Sie behaupten, Anime habe bessere Handlungsstränge, mehr Charaktertiefe und sei für Zuschauer jeden Alters geeignet. Das gegnerische Lager brüskiert sie, indem es sie als frauenfeindlich markiert.

Schauen wir uns beide Seiten an.

Ãœberblick:

Anime:

Der amerikanische, russische Animationsstil entstand zur gleichen Zeit wie der japanische. Es war die rasante Entwicklung der als Manga bekannten Comics, die zur Entwicklung des einzigartigen japanischen Schaffensstils beitrug. Es entwickelte sich zu einer bedeutenden kulturellen Kraft in Japan.

Die Menschen hatten eine Verbindung zu Manga, da die geschriebenen Geschichten bei den Lesern authentisch klangen. Die daraus entstandenen Stile brachten auch eine völlig neue Modeindustrie in Japan hervor. Die knöchellangen Röcke waren verschwunden und wurden durch praktische Shorts oder Röcke ersetzt, die für fließende Bewegungen sorgten. Gokus gelbes Haar wurde zur Norm Die Jugend Japans.

Leider wurden diese vom Westen fälschlicherweise als frauenfeindlich und als Zielgruppe für eine perverse Masse eingeschätzt. Ihr mangelndes Verständnis der Sprache und des Kontexts wurde von ihnen völlig ignoriert.

Cartoons:

Walt Disney, William Hanna und Joseph Barbera gehörten zu den Koryphäen die die Messlatte für klassische Animation auf beispiellose Höhen gehoben haben. Charaktere mit Superkräften wurden zu einem festen Bestandteil von Comics. Sie richteten sich an ein jugendliches Publikum, das ihnen Moral und den Einfluss unserer Werte auf die Welt um uns herum beibrachte.

Heute hat dies zu Sammlerstücken und einer milliardenschweren Franchise-Industrie geführt. Während die Comics von jungen Erwachsenen verschlungen wurden, hatten Kleinkinder und Kinder ihren eigenen Spaß. „Sunday Cartoons with Huckleberry Hound and the Jetsons“ wurde fleißig verfolgt. Dies wurde zur Norm für den amerikanischen Animationsfilm. Es galt als gesund.

Features:

Anime:

Japanische Cartoons übertreiben normalerweise Features. Ihre Charaktere haben große Augen, eine niedliche Stupsnase und verlängerte Gliedmaßen. Dies geschah ursprünglich, um die Fließfähigkeit ihrer Bewegung zu gewährleisten. Normalerweise erzeugen sie Stress, indem sie ein körperliches Merkmal oder ein Zucken überbetonen.

Cartoon:

Hier ist das genaue Gegenteil der Fall. Die Funktionen sind überhaupt nicht real. Sie haben eine verlängerte Nase, Kiefer und manchmal eine eher flache Nase. Diese Verzerrung wurde vorgenommen, um ein Merkmal zu schaffen, das zum Markenzeichen der Figur wurde. Die den Simpsons verliehenen Farben, abgesehen von nur vier Fingern, wurden mit der Absicht erstellt, den Betrachter mit der Farbe zu fesseln.

Themen:

Anime:

Die Geschichten in Anime sind sehr bewegend. Basierend auf realen menschlichen Erfahrungen beziehen sich Anime und Manga wiederum auf die Zuschauer. Für z.B. : 'Grab der Glühwürmchen'. Als er sah, wie seine Schwester vor Hunger Steine ​​wie Mondkuchen halluzinierte, schrie der Bruder nicht nur vor Angst auf, sondern brachte uns auch zum Weinen.

Animation:

Der westliche Animationsfilm hat Geschichten, die auf Kinder zugeschnitten sind. Sie haben das zugrunde liegende Thema Familie und öffnen erst jetzt Türen für interrassische Charaktere. Für z.B. : 'Die Prinzessin und der Frosch'. Tiana kam aus New Orleans und die gesamten Filme hatten südländische und Jazz-Einflüsse.

Fazit:

Die Unterschiede in der Kultur, die in den beiden Animationsstilen dargestellt wird, sind nicht zu leugnen. Diese kulturellen Unterschiede ces werden jetzt mit Hilfe von sozialen Medien und Sprachübersetzungs-Apps überbrückt. Mit neueren Technologien und Apps, die die Illusion des Lebens, das wir auf dem Bildschirm sehen, digital erzeugen, könnte die mühsame Kunstform an Bedeutung verlieren. Schätzen Sie es, so wie wir es an jenen frühen Sonntagmorgen getan haben.

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