Google führt den Panikerkennungsmodus zur Bekämpfung bösartiger Apps ein: So verwenden Sie ihn

Google führt den Panikerkennungsmodus zur Bekämpfung bösartiger Apps ein: So verwenden Sie ihn

Hacker- und Malware-Angriffe sind in letzter Zeit auf dem Vormarsch und haben mit Namen wie CopyCat, Xavier und vielen anderen für Schlagzeilen gesorgt. Zweifellos versucht Google, seine Plattform durch die ständige Veröffentlichung von Sicherheitspatches und -updates zu schützen.

Eine Möglichkeit, wie Malware ein Telefon kapern kann, besteht darin, den Benutzer daran zu hindern, die App durch Drücken der Zurück-Taste zu verlassen. Manchmal kann dies auch an einer schlecht codierten App liegen.

Um zu verhindern, dass Apps (böswillig oder nicht) einen Benutzer daran hindern, das Programm zu verlassen, und um sich dagegen zu wehren, hat Google stillschweigend den Modus „Panikerkennung“ in Android integriert 7.1 Nougat. Diese Anti-Malware-Funktion dient als letzte Verteidigungslinie gegen betrügerische Apps.

Panikerkennungsmodus: Was ist das?

Es handelt sich um eine neue Anti-Malware-Funktion, die von erstellt wurde Google legt Wert auf Benutzerfreundlichkeit statt auf Sicherheit. Mithilfe dieses Modus könnte der Benutzer verhindern, dass eine betrügerische App auf dem Smartphone geöffnet wird. Es ermöglicht Benutzern, Apps zu verlassen, indem sie innerhalb von 0,3 Sekunden mehr als viermal hintereinander die „Zurück“-Taste drücken.

Diese Funktion ist nicht unbedingt auf allen Mobiltelefonen mit Android 7.1 Nougat aktiv. Außerdem gibt es keine Möglichkeit, es manuell einzuschalten.

Es ist wahrscheinlicher, dass Premium-Handys wie die Samsung Galaxy S-Serie und Googles eigene Smartphones wie Pixel- und Nexus-Geräte über diese Panikerkennungsfunktion verfügen Gerät.

Wie funktioniert die Anti-Malware-Funktion?

Der Panikerkennungsmodus ist recht einfach zugänglich. Wenn ein Benutzer versehentlich eine schädliche App installiert und versucht, sie zu öffnen, kann er die App jetzt ganz einfach beenden, indem er viermal schnell hintereinander auf die Zurück-Schaltfläche tippt.

Dadurch wird die Panikerkennung aktiviert und das Telefon dazu aufgefordert Verhindern Sie, dass sich die schädliche App öffnet. Dadurch wird das Gerät vor dem Malware-Programm in der betrügerischen App geschützt.

Benutzer können dann dem normalen Verfahren folgen, um das Programm von ihrem Telefon zu deinstallieren.

Im Moment ist dies im Panikerkennungsmodus möglich Eine schädliche App wird nicht automatisch erkannt. Weder erfolgt eine Rückmeldung an Google, noch verhält es sich bei einer legitimen App anders.

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Vorteile des Panikerkennungsmodus

Die Vorteile dieser Anti-Malware-Funktion sind selbsterklärend. Diese Funktion hilft dem Benutzer, zum Startbildschirm zurückzukehren, wenn eine bösartige Anwendung die Kontrolle über den Bildschirm übernimmt, und verhindert, dass dieser wieder verlassen wird. Anschließend können sie die App problemlos löschen p, oder erstellen Sie eine Sicherungskopie der Daten und setzen Sie das Mobilteil auf die Werkseinstellungen zurück.

Allerdings wird es Android-Benutzern helfen, betrügerische Apps sofort zu töten; Nur wenn Benutzer bösartige Apps selbst identifizieren können und diese manuell entfernen möchten.

Die Funktion ermöglicht es dem Betriebssystem, die App zu überschreiben und die bösartige App manuell zu deinstallieren.

Hacker werden es sicherlich versuchen um die Funktion auszunutzen, damit sie Benutzer weiterhin problemlos mit ihren Betrugs-Apps täuschen können.

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