Top-Mythen zur Cybersicherheit im Vergleich zur Realität – 2023

Top-Mythen zur Cybersicherheit im Vergleich zur Realität – 2023

In der sich entwickelnden Cyber-Bedrohungslandschaft, in der Datenschutzverletzungen und Cyberangriffe zunehmen, gibt es keinen Platz für Mythen und Missverständnisse über Cybersicherheit, die die Sicherheit schwächen. Deshalb machen wir Sie in diesem Beitrag auf die gängigen Sicherheitsmythen aufmerksam, die für eine angemessene Cybersicherheit entlarvt werden müssen.

In der modernen digitalen Welt ist Cybersicherheit unerlässlich geworden, und zwar unabhängig von der Unternehmensgröße und In der Industrie haben Unternehmen begonnen, in Cyber-Abwehr und Schulung zu investieren. All diese Bemühungen sind jedoch vergeblich, wenn Mythen die Realität übernehmen. Informieren Sie uns also ohne weitere Verzögerung über die allgemeine Realität und Mythen im Bereich Cybersicherheit.

„Missverständnisse über Cybersicherheit können ein Hindernis für effektive Sicherheit sein.“

Top-Mythen und Missverständnisse über Cybersicherheit (2023)

Der erste Schritt zur Gewährleistung Sicherheit besteht darin, falsche Informationen und Gerüchte von der Wahrheit zu trennen.

Hier sind die häufigsten Mythen zur Cybersicherheit.

Mythos Nr. 1 – Starke Sicherheitsmaßnahmen verringern die Produktivität

Dies ist ein weit verbreitetes Missverständnis, dass erhöhte Sicherheit nicht nur den Zugriff von Hackern, sondern sogar den Mitarbeitern erschwert können nicht auf das zugreifen, was sie benötigen. Kurz gesagt wird davon ausgegangen, dass strenge Sicherheitsrichtlinien – Überwachung und Zugangskontrolle – die Arbeitsproduktivität beeinträchtigen. Dies ist jedoch nicht der Fall, da eine Verringerung der Sicherheit bedeutet, dass Ihr Unternehmen gefährdet sein kann und gefährdet ist. Außerdem kann ein Ransomware-Angriff das Unternehmen lahmlegen und Mitarbeiter aus ihrem System vertreiben, wodurch sie daran gehindert werden, auf Dateien, Netzwerke und andere wichtige Informationen zuzugreifen.

Fakt: Starke Cybersicherheit lässt Sie möglicherweise nicht auf einige Websites zugreifen, steigert aber auf jeden Fall die Produktivität.

Mit dem modernen Cybersicherheitsansatz können sich die Mitarbeiter auf die Arbeit konzentrieren. Außerdem müssen sie sich keine Sorgen über Malware- oder Virenangriffe machen, da die integrierte Sicherheitsfunktion und der Echtzeitschutz die Bedrohungen leicht erkennen und entschärfen.

Mythos Nr. 2 – Cyberangriffe sind das Ergebnis externer Faktoren oder Bedrohungsakteure

Leider ist menschliches Versagen der häufigste Grund dafür, Opfer von Cyberangriffen und Datenschutzverletzungen zu werden. Insider-Bedrohungen – Lieferanten, Mitarbeiter, Geschäftspartner oder Kriminelle, die sich als Mitarbeiter ausgeben – nehmen immer mehr zu und geben Unternehmen Anlass zur Sorge. Eine aktuelle Umfrage ergab, dass Insider-Bedrohungen hinter 60 % aller Datenschutzverletzungen stecken.

Fakt: Jemand Sie können aus Ihrer Organisation stammen oder der Initiator von Cyberangriffen sein. Daher sollte eine Kombination verschiedener Cybersicherheitspraktiken wie Verhaltensanalyse, Privilegien- und Zugriffsverwaltung implementiert werden. Darüber hinaus sollten die Mitarbeiter von Zeit zu Zeit geschult und Sicherheitsschulungen durchgeführt werden. Dies wird dazu beitragen, die Gefahr von Insider-Bedrohungen zu verringern.

Mythos Nr. 3 – KMUs sind nicht das Ziel von Cyber-Angreifern

Ein weiteres großes Missverständnis kleiner und mittlerer Unternehmen ist, dass ihre Daten für Hacker nicht wertvoll sind. Es sind nur die großen Unternehmen, die es im Visier der Angreifer gibt. Tatsache ist jedoch, dass KMUs nicht länger unter dem Radar bleiben; Sie gehören zu den Top-Zielen für Hacker.

Laut dem Sectigo State of Website and Threat Report zeigt die oben genannte Grafik die Liste der Cyberangriffe, die im vergangenen Jahr stattgefunden haben und zu weiteren Angriffen führten mehr als ein Drittel der entgangenen Umsätze und Kunden. Fakt: Die Größe eines Unternehmens macht es nicht immun gegen Hacking-Versuche und Malware-Angriffe.

Für Hacker gibt es beim Datendiebstahl keine Diskriminierung. Machen Sie also nicht die Größe Ihres Unternehmens zu einem ausschlaggebenden Faktor bei der Beurteilung, ob Sie angegriffen werden oder nicht.

Mythos Nr. 4 – Kostenlose Antivirensoftware reicht aus, um das System zu schützen

Die Antivirensoftware ist für die Daten- und Systemsicherheit unerlässlich. Wenn Sie jedoch denken, dass ein kostenloses Sicherheitstool alle fortgeschrittenen Sicherheitsmaßnahmen bietet und diese ausreichen, liegen Sie falsch. Ein kostenloses Tool kann nur eine Handvoll Einstiegspunkte sichern. Hacker haben ihre Möglichkeiten, das Antivirenprogramm zu umgehen und in Ihr System einzudringen. Anstatt also ein kostenloses Antivirenprogramm zu verwenden, sollten Sie sich für ein kostenpflichtiges Sicherheitstool entscheiden, das Echtzeitschutz, Malware-Schutz, Web-Schutz, Firewall, Scans von Startobjekten und mehr bietet. Unsere Empfehlung ist, Systweak Antivirus auszuprobieren. Um mehr über das Tool zu erfahren, lesen Sie den Testbericht von Systweak Antivirus.

Tatsache: Kostenloses Antivirenprogramm kann Sie nur vor einer begrenzten Anzahl von Bedrohungen schützen. Um vor den neuesten und aufkommenden Cyber-Bedrohungen geschützt zu bleiben, ist ein fortschrittliches und robustes Antivirenprogramm erforderlich.

Mythos Nr. 5 – Cybersicherheit hinterlässt ein Loch in der Tasche

Jeden Tag machen Cyberangriffe Schlagzeilen und kosten Unternehmen Millionen, dennoch denken Unternehmen darüber nach, ob Investitionen in Cybersicherheit eine gute Idee sind oder nicht . Wird oft übersehen d Datensicherheit ist für die meisten Unternehmen ein zweitrangiger Aspekt. Erst nachdem sie Opfer eines Cyberangriffs geworden sind, verstehen sie die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen.

Tatsache: Verglichen mit den Kosten, die ein Unternehmen zahlen muss, wenn die Server und das Netzwerk kompromittiert werden, sind das weitaus mehr als die Kosten für eine gute Cybersicherheitslösung. Moderne Sicherheitslösungen sollen Sie vor den neuesten Bedrohungen schützen. Darüber hinaus können Unternehmen weitere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, z. B. die Verwendung eines Passwort-Managers wie TweakPass zur Generierung sicherer Passwörter, die Sicherung von Daten in einem verschlüsselten Tresor, die Verwendung von Identitätsschutz-Tools wie Advanced Identity Protector und mehr.

Mythos Nr. 6 – Sie brauchen keine Cybersicherheit, da Sie noch nie angegriffen wurden.

Wenn Sie noch nie Opfer eines Cyberangriffs oder einer Datenpanne geworden sind, sind Sie damit nicht gemeint sind immun oder werden niemals angegriffen. Das bedeutet auch nicht, dass Ihre Sicherheitsmaßnahmen stark genug sind, um Hacker in Schach zu halten. Es kann einfach bedeuten, dass Sie Glück haben, aber Sie wissen nie, wann das Glück nachlässt. Da sich Cyber-Bedrohungen und Hacking-Tools weiterentwickeln und immer ausgefeilter werden, weiß man nie, wann man das Ziel oder das nächste sein kann.

Tatsache: Sie können auf ihrer Liste stehen oder das nächste Ziel sein. Überprüfen Sie daher Ihre Sicherheitspraktiken und erstellen Sie eine starke Sicherheitsstrategie, die dabei hilft, bestehende Schwachstellen zu erkennen und Angriffsversuche einzudämmen, bevor sie Schaden anrichten können.

Mythos Nr. 7: Die von Ihnen verwendeten Passwörter sind stark und sicher.

Kein Passwort ist stark genug, um es zu knacken. Sofern sie nicht zufällig generiert werden, eine Kombination aus Sonderzeichen, Großbuchstaben und alphanumerischen Zeichen sind und regelmäßig aktualisiert werden, sind sie nicht sicher.

Fakt: Neben der Erstellung sicherer Passwörter benötigen Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und Datenüberwachung.

Mythos Nr. 8: Cybersicherheit liegt in der Verantwortung der IT-Abteilung. 

Sie können nicht eine einzelne Abteilung damit beauftragen, sich darum zu kümmern der Sicherheit der gesamten Organisation. Die IT-Abteilung ist für die Einführung von Sicherheitsmaßnahmen verantwortlich, aber das bedeutet nicht, dass sie die einzigen sind, die dafür verantwortlich sind.

Tatsache: Es liegt in der Verantwortung jedes Teammitglieds, ein Unternehmen davor zu schützen, Opfer eines Cyberangriffs zu werden.

Mythos Nr. 9: Passwortgeschützte Wi-Fi-Netzwerke sind sicher

Kein Passwort bietet 100 % Schutz oder Garantie für Sicherheit.

Tatsache: Ein öffentliches Wi-Fi-Netzwerk kann selbst mit einem Passwort kompromittiert werden.

Mythos Nr. 10: Wenn Ihr System kompromittiert ist, wissen Sie es sofort.

Wenn Sie so denken, dann liegen Sie leider falsch. Zu wissen, dass Ihr System kompromittiert ist oder die Daten gestohlen werden, ist nicht einfach. Nicht einmal die großen Sicherheitsfirmen wissen davon so leicht Bescheid.

Tatsache: Manchmal dauert es Monate oder sogar Jahre, bis man erkennt und erkennt, dass das System kompromittiert wurde und im Hintergrund Daten gestohlen wurden.

Mythos Nr. 11: BYOD ist sicher und geschützt

In gewisser Weise haben Sie vielleicht Recht, wenn Sie sie privat nutzen und nicht für den Zugriff auf Server oder Geschäftsdaten.

Tatsache: Persönliche Geräte, ob Laptops, Smartphones oder Wearables, jedes dieser Geräte kann das Netzwerk Ihres Unternehmens gefährden

Mythos Nr. 12: Penetrationstests reichen aus, um sicher zu bleiben Fakt: Penetrationstests sind nur dann hilfreich, wenn die Schwachstellen identifiziert sind und Sie diese beheben. Gefährden Mythen zur Cybersicherheit Ihr Unternehmen? Es ist an der Zeit, die Fakten über Cybersicherheit zu kennen!

In der heutigen digitalen Welt, in der Cyberangriffe sich weiterentwickeln und immer raffinierter werden, ist es wichtig, zwischen Mythen und Fakten zu unterscheiden. Erst wenn wir wissen, was die Realität ist, können wir mit den falschen Überzeugungen umgehen. Wir hoffen, dass Sie die in dem Beitrag geteilten Informationen hilfreich finden und dass Sie diese Punkte im Hinterkopf behalten, damit Mythen und Fakten nicht kollidieren. Teilen Sie Ihre Gedanken unten in den Kommentaren mit.

Cybersicherheit in Zahlen zur Realität
  • 58 % der Cyberangriffe zielen auf kleine Unternehmen ab
  • 84 % der Cyberangriffe sind auf menschliches Versagen zurückzuführen
  • 60 % der Datenschutzverletzungen betreffen Insider
  • 51 % der Unternehmen wurden Opfer von Cyberangriffen aufgrund von BYOD

Bleiben Sie informiert und sicher. Fehlinformationen können Ihnen viel anhaben!

Wenn Sie Fragen oder Vorschläge zum Teilen haben, können Sie diese gerne im Kommentarbereich unten hinterlassen. Sie können auch eine Nachricht auf unserem Facebook-Konto hinterlassen!

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