Was tun, wenn Windows Defender weiterhin „Gefundene Bedrohungen“ meldet?

Was tun, wenn Windows Defender weiterhin „Gefundene Bedrohungen“ meldet?

Windows Defender ist Ihr in Windows integrierter Schutz gegen bösartige Bedrohungen. Es scannt Ihren PC auf Malware, Viren und andere Sicherheitsbedrohungen. Obwohl es sich um ein gutes Antivirenprogramm für Windows handelt, haben Benutzer von Fällen berichtet, in denen die Windows-Sicherheitssoftware immer wieder Meldungen über gefundene Bedrohungen durch Popup-Benachrichtigungen mit dem Hinweis machte, dass PUPs oder andere Bedrohungen gefunden und unter Quarantäne gestellt wurden. Und dabei hörte es nicht auf und wiederholte alle paar Minuten dieselbe Benachrichtigung.

Warum Windows Defender immer wieder sagt, dass Bedrohungen gefunden wurden

In den meisten Fällen ist die Identifizierung echt, wenn es um Windows-Sicherheit geht identifiziert eine Datei, einen Prozess, einen Ordner, eine Website oder etwas anderes als Bedrohung. Es ist am besten, Maßnahmen zu ergreifen und es zu entfernen. Es kann jedoch auch vorkommen, dass Windows Defender/Sicherheit etwas Schädliches erkennt, das möglicherweise nicht schädlich ist. Solche Entitäten werden als Fehlalarme bezeichnet, und hier sind einige Gründe, warum solche Entitäten auftreten können – 

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Dinge, die Sie Was kann man tun, wenn Windows Defender immer wieder meldet, dass Bedrohungen gefunden werden?

Wenn Sie von diesem Problem betroffen sind und Fehlalarme erhalten haben, finden Sie in diesem Beitrag einige der besten Möglichkeiten, das Problem zu beheben –

1. Verwenden Sie ein alternatives Antiviren-Tool

Während Sie das Problem beheben, möchten Sie möglicherweise die Windows-Sicherheit oder eine ihrer Funktionen deaktivieren. Bevor Sie dies tun, sollten Sie die Installation eines Antivirenprogramms eines Drittanbieters in Betracht ziehen, das Sie vor verschiedenen bösartigen Bedrohungen schützt, während Ihr natives Windows-Antivirenprogramm inaktiv ist. T9 Antivirus ist beispielsweise eine der besten Alternativen zu Windows Defender.

Hier sind einige Funktionen, die beweisen, dass T9 Antivirus eine starke Kraft gegen Malware ist –

Sie können sich unseren ausführlichen Testbericht zu T9 Antivirus ansehen, um mehr über dieses leistungsstarke Antivirus-Tool zu erfahren.

2. Scanverlauf löschen

Windows Defender oder Windows Security scannt den Verlauf oder die Protokolle, um die verschiedenen auf Ihrem Computer erkannten Bedrohungen anzuzeigen. Der Verlauf wird auf dem Laufwerk C Ihres Computers gespeichert. Sie können den Scanverlauf von Windows 11/10 löschen, um keine Bedrohungsmeldungen mehr zu erhalten. Die entsprechenden Schritte sind unten aufgeführt – 

1. Öffnen Sie den Datei-Explorer.

2. Navigieren Sie zu C:\ProgramData\Microsoft\Windows Defender\Scans\History\Service

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Erkennungsverlauf 

4. Klicken Sie auf Löschen

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 3. Schließen Sie einen Ordner vom Scan aus

Mit Windows Security oder Windows Defender können Sie Ordner vom Scan ausschließen. Dazu können Sie der Ausschlussliste einen Ordner hinzufügen. Sie können sogar die oben besprochene Erkennungshistorie zur Ausschlussliste hinzufügen. Um einen Ordner zur Ausschlussliste hinzuzufügen, befolgen Sie die unten aufgeführten Schritte – 

1. Öffnen Sie die Windows-Sicherheit.

 2. Klicken Sie im linken Bereich auf Viren- und Bedrohungsschutz.

3. Klicken Sie unter Viren- und Bedrohungsschutz auf Einstellungen verwalten.

4. Scrollen Sie nach unten und klicken Sie unter „Ausschlüsse“ auf „Ausschlüsse hinzufügen oder entfernen“.

5. Klicken Sie auf Ausschluss hinzufügen.

6. Wählen Sie „Datei“, „Ordner“, „Dateityp“ oder „Prozess“.

Danach wird die oben genannte Datei oder der oben genannte Ordner nicht mehr im Scan angezeigt und Sie erhalten die gefundene Bedrohung nicht mehr Nachricht.

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4. Schalten Sie den Echtzeitschutz aus

Zu Beginn dieses Beitrags haben wir betont, dass wir über ein Antiviren-Tool eines Drittanbieters verfügen. Hier kann ein Antiviren-Tool eines Drittanbieters Sie vor bösartigen Bedrohungen schützen, indem Sie den Echtzeitschutz von Windows Defender oder Windows Security deaktivieren. Zu dis Um den Echtzeitschutz von Windows Defender zu nutzen, gehen Sie wie folgt vor: 

1. Geben Sie in der Windows-Suchleiste „Windows-Sicherheit“ ein und klicken Sie auf der rechten Seite auf „Öffnen“.

2. Wenn Windows-Sicherheit geöffnet wird, klicken Sie im linken Bereich auf Viren- und Bedrohungsschutz.

3. Scrollen Sie nach unten und klicken Sie unter „Viren- und Bedrohungsschutzeinstellungen“ auf „Einstellungen verwalten“.

4. Schalten Sie als Nächstes den Schalter „Echtzeitschutz“ aus, wie im Screenshot unten gezeigt.

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5. Protokolle löschen

Wenn Windows Defender Sie ständig darüber informiert, dass Bedrohungen gefunden wurden, auch wenn keine tatsächlichen Bedrohungen vorliegen, können Sie Protokolle mit Hilfe der Ereignisanzeige löschen, indem Sie die unten aufgeführten Schritte ausführen – 

1. Geben Sie in der Windows-Suchleiste „Ereignisanzeige“ ein und klicken Sie auf der rechten Seite auf „Als Administrator ausführen“.

2. Klicken Sie auf der linken Seite auf Anwendungs- und Dienstprotokoll > Microsoft > Windows.

3. Wählen Sie Windows Defender aus und klicken Sie auf „Betriebsbereit“.

4. Klicken Sie unter „Betrieb“ auf „Protokoll löschen“.

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Zusammenfassung

Wir hoffen dass Windows Defender keine falschen Benachrichtigungen mehr ausgibt, nachdem Sie die oben genannten Korrekturen ausprobiert haben. Wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass für den Fall, dass die Windows-Sicherheit deaktiviert werden muss, ein Antivirenprogramm eines Drittanbieters wie T9 Antivirus zum Einsatz kommen sollte. Weitere Inhalte dieser Art finden Sie bei WeTheGeek.

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