90er – Das Meilensteinjahrzehnt für Technologien – Jahr 1997

90er – Das Meilensteinjahrzehnt für Technologien – Jahr 1997

Die letzten beiden Blogs der Serie listeten die besten Gadgets des Jahres 1996 auf, die unsere Sicht auf die Technologie revolutionierten. In diesem Blog werfen wir einen Blick auf die besten Gadgets aus dem Jahr 1997 und wie sie unsere Sicht auf die heutige Technologie verändert haben. Es veränderte sogar die Art und Weise, wie Wissenschaftler die Zukunft der Technologie sahen.

Machen wir einen Rundgang durch die besten Gadgets des Jahres 1997.

1. Namco GunCon –

Der GunCon, oft als G-Con abgekürzt, ist ein PlayStation-Controller und wurde auch als offizieller Time Crisis-Controller von Namco populär. Der GunCon-Controller verwendet die Kathodenstrahl-Timing-Methode, um zu bestimmen, wohin der Lauf auf dem Bildschirm gerichtet ist, wenn der Abzug betätigt wird. Namco revolutionierte das Arcade-Gaming mit der Einführung dieser tragbaren Lichtpistole.

Die GunCon war nur mit bestimmten PlayStation-Waffentiteln kompatibel und machte das Spielen spannender und intensiver. Der Controller ist mit einigen PlayStation 2 GunCon-Titeln kompatibel, jedoch nicht mit PlayStation 3, da dort keine Controller-Anschlüsse vorhanden sind.

2. Apple eMate 300 –

Der Apple eMate 300 wurde für den Bildungsmarkt entwickelt und verfügt über einen 25-MHz-ARM-710a-Prozessor, 8 MB ROM, 3 MB RAM, einen PCMCIA-Steckplatz, IrDA-Beaming-Funktionen und einen Newton InterConnect-Port mit mehreren Konnektivitätsoptionen. Es ist in einem durchsichtigen, aquamarinblauen und schwarzen Klappgehäuse verpackt und verfügt über ein 480 x 320 Pixel großes, hintergrundbeleuchtetes LCD-Display mit 16 Graustufen. Man kann entweder mit einem Stift oder einer integrierten Tastatur daran arbeiten.

Es handelt sich um einen persönlichen digitalen Assistenten, der von Apple Computer entwickelt, hergestellt und verkauft wird. Apple vermarktete es als kostengünstigen Laptop mit dem Newton-Betriebssystem und nur als einen mit integrierter Tastatur. Der e-Mate wird von eingebauten wiederaufladbaren Batterien mit Strom versorgt, die über eine Pufferzeit von 28 Stunden verfügen. Es verfügt außerdem über einen internen Speichererweiterungssteckplatz, der sich neben der ROM-Karte befindet.

3. Garmin GPSCOM 170 –

Garmin ist das erste Gerät, das die Leistungsfähigkeit der GPS-Navigation und der VHF-Seefunkkommunikation in Ihre Handfläche bringt. Das GPSCOM 170 ist ein neues Marine-GPS+RADIO-Kommunikationsgerät in einem einzigen Gehäuse.

Die Funkeinheit funktioniert ähnlich wie Seefunkgeräte. Ein Sichtlinienrechner liefert dem Bediener Informationen zur Reichweite abhängig von der Antennenhöhe über dem Wasser. Ein Wetteralarmmodus wird unterstützt. Das Radio kann unabhängig vom GPS ein- und ausgeschaltet werden.

Das GPS ist im GPSCOM-1 integriert 70 ist im Wesentlichen ein Garmin GPS-12XL. Eine integrierte Patch-GPS-Antenne sowie ein MCX-Anschluss für eine verstärkte externe GPS-Antenne sind im Lieferumfang enthalten. Es handelt sich um einen hervorragenden 12-Kanal-Parallel-GPS-Empfänger mit einem herkömmlichen 1,5-Watt-VHF-Marineband-Kommunikationsradio. Es verfügt außerdem über eine bewegliche Kartendarstellung und eine vom Benutzer wählbare Lenkführung, um die Navigation zu vereinfachen.

4. Siemens S10 Cell –

Siemens ist eines der größten Maschinenbauunternehmen in Europa und auf medizinische Geräte, Industriehardware, Haushaltsgeräte und viele andere elektrische Geräte spezialisiert. Dieses deutsche Unternehmen stellte der Welt mehr als 100 verschiedene Mobiltelefonmodelle vor.

Siemens S10 war das erste Mobiltelefon der Welt mit einem Farbdisplay. Der Bildschirm des Telefons kann nur die vier Farben Rot, Grün, Blau und Weiß anzeigen. Das S10 konnte bis zu 6 farbige Informationszeilen anzeigen und verfügte außerdem über eine 20-sekündige Sprachnotiz, SMS, Telefonbuch und Alarm.

Im selben Jahr brachte Siemens auch das erste Outdoor-Telefon auf den Markt. Das Modell hieß S10 Active und verfügte im Vergleich zum S10 über einige zusätzliche Funktionen, wie z. B. einen verbesserten Stoß-, Staub- und Spritzschutz.

5. Sony MDR-G61-Kopfhörer –

Im Jahr 1997 änderte Sony das Konzept der Kopfhörer komplett von sperrigen Kopfhörern hin zu leichten Nackenbügel-Kopfhörern. Der MDR-G61 war der erste Nackenbügel-Kopfhörer, der sich um den Hals wickeln lässt.

Ob die Leute einen CD-Player, einen Walkman oder ein iPad hatten, jeder verliebte sich sofort in diese Kopfhörer. Dieses umschließende Design galt als sehr genial, robust und bequemer als jeder Over-Ear-Kopfhörer dieser Zeit.

6. Toshiba SD-3000 DVD-Player –

Toshiba stellte den weltweit ersten DVD-Player vor, den SD-3000. Dieser DVD-Player stellt die hochmoderne Kompetenz von Toshiba in DVD-bezogenen Technologien dar, einschließlich fortschrittlicher LSIs, optischer Disc-Technologie, MPEG2-Videodecodierung und anderer digitaler Informationsverarbeitungstechnologie.

Der SD-3000 entspricht vollständig den Anforderungen den einheitlichen DVD-Standard und bietet alle Vorteile der umfangreichen Funktionalität der DVD-Software. Da er mit einem äußerst zuverlässigen, umschaltbaren Doppellinsen-Tonabnehmer ausgestattet ist, können auch Musik-CDs abgespielt werden. Im Lieferumfang ist eine Fernbedienung enthalten, mit der Sie viele Funktionen auf dem Bildschirm steuern können.

Es stehen Wiedergabefunktionen mit 2-facher und 8-facher Geschwindigkeit sowie viele andere Funktionen wie die Bild-für-Bild-Wiedergabe zur Verfügung. Zeitlupenwiedergabe und letzte Speicherwiedergabe starten Wiedergabe ab dem gewünschten Titel, Kapitel, Track oder Teil.

7. Sony Mavica MVC-FD5 –

Obwohl Digitalkameras erst in den frühen 2000er Jahren zum Mainstream wurden, begannen Unternehmen in den 90er Jahren damit, damit zu experimentieren. Mavica, kurz für Magnetic Video Camera, war eine Marke von Sony-Kameras, die Wechseldatenträger als einziges Medium zum Aufzeichnen der Bilder verwendete.

Sony Digital Mavica MVC-FD5 wurde im Jahr 1997 auf den Markt gebracht und war das erste Digitalkamera, die eine Diskette nutzte. Die mit dieser Kamera aufgenommenen Bilder haben eine Auflösung von 640×480 Pixel und sind mit PowerPoint-Präsentationen kompatibel.

Neben der guten Auflösung bot sie ein optionales 10-fach-Zoomobjektiv, etwas Einzigartiges für die Digitalkamera von Damals.

Die Kamera bot zwar nur eine Verschlusszeit, aber die im Autofokusmodus aufgenommenen Fotos waren meist sehr klar. Die Massen akzeptierten die Digitalkameras aufgrund vieler Hürden wie hoher Preise und der Unmöglichkeit, die Fotos zu teilen, nicht. Sony löste das Sharing-Problem, indem es eine Funktion zum Speichern der Fotos auf einer 3,5-Zoll-Diskette bereitstellte.

Damit sind wir am Ende der Liste der besten Gadgets des Jahres 1997 angelangt. Siemens stellte das erste vor Einführung eines farbigen LCD-Displays im Telefonbildschirm. Im Jahr 1997 kam es zu einem Aufschwung in der Digitalkamera- und DVD-Player-Technologie.

Welches Gerät und welche Technologie von 1998 den Weg für die technologische Entwicklung im 21. Jahrhundert ebneten, erfahren Sie im nächsten Blog. Abonnieren Sie den Newsletter, um den nächsten Blog in Ihrem Posteingang zu erhalten.

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