Digitales Horten: Wie geht das und alles andere, was Sie wissen sollten

Digitales Horten: Wie geht das und alles andere, was Sie wissen sollten

Wir kennen den Begriff „Hoarding“. Nicht wahr? Nun, es ist ein zwanghafter Zwang, der Menschen dazu zwingt, Gegenstände aus ihrer Umgebung in großen Mengen zu ergreifen oder zu besitzen. Im einfachen Sprachgebrauch ist ein Hamsterer eine Person, die große Mengen eines beliebigen Produkts oder einer Ware sammelt, sie lagert und sie dann zu einem höheren Preis in der Zukunft verkauft.

Wir haben oft von Einkaufshortern gehört, Treibstoffhorter, Lebensmittelhorter oder alles, was eine Person in großen Mengen lagert. Wie dem auch sei, Horten ist eine anstößige Praxis und wird eher wie eine psychische Störung behandelt, wenn man die psychologischen Experten fragt.

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Bildquelle: Center for Research and Evidence

Haben Sie schon von Digital Hoarding gehört? Dabei handelt es sich um eine relativ neu entdeckte Praxis, bei der Einzelpersonen dazu neigen, digitale Gegenstände wie E-Mails, Bilder, Videos, Artikel oder fast jedes elektronische Material im Besitz zu behalten. Nun ja, das Horten hat auch in der digitalen Welt Einzug gehalten. In diesem Beitrag erfahren wir alles darüber, was digitales Horten ist, wie es durchgeführt wird, welche Arten von digitalem Horten es gibt und was es sonst noch mit diesem Thema zu tun hat.

Lasst uns beginnen.

Was ist digitales Hoarding?

Bildquelle: MEL Magazine

Nennen Sie es E-Hoarding, Cyber-Hoarding oder digitales Hoarding. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dieser Praxis entgegenzuwirken, wenn eine Person übermäßig viele elektronische Artikel kauft. Einfach gesagt kann die Massenspeicherung jeglicher digitaler Artefakte, ob absichtlich oder unabsichtlich, als digitales Horten bezeichnet werden. Diese Anhäufung digitaler Gegenstände kann ein medizinischer Zustand sein, bei dem eine Person gezwungen ist, große Datenmengen auf ihren Geräten zu speichern.

Warum wird das gemacht?

Bildquelle: The Daily Beast

Können Sie nicht verstehen, warum Einzelpersonen dies tun? Digitales Horten kann beabsichtigt oder unabsichtlich sein. Sie fragen sich, wie? Lassen Sie es uns anhand eines Beispiels verstehen. Ihr Posteingang muss mit einer Menge E-Mails überflutet sein, oder? Und das Gleiche gilt auch für unser Smartphone, auf dem wir Tausende von Bildern und Videos speichern und nicht den Drang verspüren, sie zu löschen? Digitales Durcheinander kann überall vorhanden sein, sei es Ihr Posteingang, Ihre Dateien und Ordner, alte Dokumente, Bilder, Audiodateien oder sogar Browser-Registerkarten. Ein überladener Desktop ist auch ein häufiges Beispiel für digitales Horten.

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Arten von Digi Tal-Hoarder

Wir haben digitale Horter anhand ihrer Eigenschaften in vier verschiedene Typen eingeteilt. Welcher bist Du? Möchten Sie es herausfinden? Lesen Sie weiter.

Bildquelle: Medical Xpress

1. Die Sammler

Sammler folgen der naivsten Praxis des digitalen Hortens, bei dem sie digitale Daten auf sehr organisierte und systematische Weise erwerben, besitzen und verwalten. Sie haben die Absicht, digitale Artefakte zu horten, und sie wissen mit Sicherheit, was sie tun.

2. Zufällige/unwesentliche Hoarder

Zufällige Hoarder sind das Gegenteil von „Sammlern“. Zufällige oder unbeabsichtigte Hamsterer sind äußerst unorganisiert und sammeln und lagern Gegenstände willkürlich, ohne jegliche Kontrolle darüber.

3. Hamsterer nach Anweisung

Diese werden hauptsächlich an Arbeitsplätzen gesichtet. Ein Horter im Sinne der Anweisung ist jemand, der alles im Auftrag des Unternehmens oder einer Einzelperson erledigt.

4. Ängstliche Hamsterer

Hier kommt die ernsteste Art von digitalen Hamsterern. Ängstliche Hamsterer stehen vor ernsthaften Problemen, wenn sie digitale Daten verlieren, auch wenn diese irrelevant sind. Sie sind nicht in der Lage, E-Mails, Bilder, Dokumente oder fast alles andere loszuwerden, und haben ernsthafte Angst, sie zu löschen.

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Eine Zwangsstörung ist schief gegangen!

Hier ist eine aktuelle Nachricht zum Thema Digital Hoarding, die in den Schlagzeilen landete. Es wurde die Geschichte eines Mannes mittleren Alters entdeckt, der jeden Tag etwa 1.000 bis 1.200 Bilder mit seinem Smartphone und seiner Digitalkamera machte. Diese Bilder wurden dann weiterverarbeitet, bearbeitet und in verschiedene Ordner kategorisiert und auf externen Festplatten gespeichert.

Bildquelle: Live Science

Nun, für manche Leute mag diese Geste verrückt klingen und manche können darüber auch diskutieren Es ist einfach eine Sammlung einiger digitaler Gegenstände. Seine Fallstudie wurde sogar im British Medical Journal veröffentlicht und zeigte, dass der Mann unter Stress und Angstzuständen litt. Der zwanghafte Drang, diese Tat immer wieder zu verfolgen, kann sicherlich ein Beispiel für digitales Horten sein.

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Fazit

Hier erfahren Sie alles darüber ist digitales Horten, Arten von digitalen Hortern und alles andere, was Sie wissen müssen, auf den Punkt gebracht. Wenn Sie glauben, dass Sie digitales Horten praktizieren, oder wenn Sie jemanden kennen, der das Gleiche befolgt, dann raten wir Ihnen, sofort dagegen vorzugehen. Es wird Ihnen dabei helfen, Ihre zu reduzieren Angst und Stress, wenn Sie diesen zwanghaften Zwang, digitale Daten in großen Mengen zu besitzen, loswerden.

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